Dannenbüttel

Als Dallengebudli wird der Ort im Jahre 888 in Verbindung mit der Sassenburg erstmals urkundlich erwähnt, zur damaligen Zeit ein großes Dorf mit etwa 20 Hofstellen. Die Grundherrschaft, die 888 anscheinend das Kloster Fulda besaß und im Gütertausch dem Grafen Otto überließ, war bei der Gründung des Klosters Steterburg 1007 ganz oder teilweise an dieses gekommen, später aber anscheinend an den Landesherrn; denn um 1250 ist Dannenbüttel im Lehnregister Steterburg nicht mehr genannt. Bei der Ablösung im 19. Jahrhundert hatte der Fiskus als Nachfolger des herzoglichen bzw. königlichen Amtes die Grundherrschaft.


Heutzutage hat Dannenbüttel ca. 1.800 Einwohner. Neben den Spielplätzen, an denen die Kinder Ihren Nachmittag verbringen können, besteht die Möglichkeit auch sportlich in Dannenbüttel aktiv zu werden. Zur Verfügung stehen der Schützenverein, sowie der Sportverein mit umfangreichen Angeboten und noch viele weitere. Auch kann man die Gemeinschaft bei den Landfrauen oder im Männergesangsverein genießen.
So wie jede der sechs Ortschaften hat auch Dannenbüttel eine Freiwillige Feuerwehr, welche durch Sie ergänzt werden möchte.

Wappen der Ortschaft:

Das Wappenschild wird durch ein gewelltes blaues Band - die Aller darstellend - in ein silbernes und ein goldenes Feld geteilt. Im silbernen Feld steht eine grüne Ähre für die Landwirtschaft. Im goldenen Feld erscheint ein Kastanienblatt für den im Ort vorherrschenden Baum. Über diesem Wappenschild erhebt sich die Turmzinne des Sassenburg-Wappens, was anzeigt, dass der Ort Dannenbüttel ein Teil der Gemeinde Sassenburg ist.